«Remote first» ist seit einiger Zeit ein Trend und bei pia seit Tag Eins der Standard. Jetzt ziehen wir ehrliche Bilanz und erzählen, wie es uns dabei geht.
Wir bei pia arbeiten seit unserer Gründung im Jahr 2019 ausschliesslich digital, wir hatten nie ein Büro und haben auch nach über 5 Jahren nicht vor, uns eines zuzutun.
Als die Welt 2020 von Corona heimgesucht wurde, stand alles für einen kurzen Moment lang still. Schnell organisierten sich Unternehmen digital und ein Trend hin zu «Remote first» eroberte die Arbeitswelt. Doch wie jeder hochgelobte Trend, geriet auch «Remote first» unter Kritik.
Hier sind drei der lautesten Kritikpunkte:
👎 Der Zusammenhalt im Team geht verloren.
👎 Fehlende Selbstdisziplin ohne Aufsicht.
👎 Keine klare Trennung von Arbeitszeit und Freizeit.
Und jetzt mal ehrlich: Wie gehen wir mit den oben genannten Herausforderungen um?
Was belastet uns und wie halten wir die Motivation und Hingabe im Team hoch? Wie stellen wir sicher, dass Arbeitszeit und Freizeit nicht auf ungesunde Weise ineinander verfliessen?
👍 Der Zusammenhalt im Team geht verloren - so bleibt pia verbunden
Für wichtige Entscheidungen treffen wir uns immer physisch in einem Coworking Space oder in einem ruhigen Restaurant und gehen anschliessend gemeinsam essen. Das machen wir ungefähr 2 bis 3 mal pro Jahr. Da wir keine Kosten für eine Büromiete generieren, lassen wir es uns an diesen Anlässen so richtig gut gehen. Ansonsten arbeiten wir mehrere Stunden pro Tag per Videocall zusammen - im sogenannten Pairing. Dabei haben wir fixe Zeiten in der Arbeitswoche, an welchen wir uns in kleinen, themenbezogenen Gruppen digital treffen. Und natürlich findet hier auch ein persönlicher Schwatz über die neusten News aus dem Leben Platz.
👍 Fehlende Selbstdisziplin ohne Aufsicht - so bleibt pia motiviert
Selbstdisziplin will gelernt sein – und das mussten wir alle bei pia. Da wir bereits vor pia und neben pia remote und selbständig arbeiten, haben wir das «Lehrgeld» bereits bezahlt. Was aber noch wichtiger ist und eine Besonderheit bei pia ist: Wir sind alle nicht nur Mitarbeitende, sondern besitzen auch Anteile von der pia IT Solutions GmbH. Somit arbeiten wir alle ins eigene Portemonnaie und das ist ein grosser Faktor für die Motivation und Hingabe.
👍 Keine klare Trennung von Arbeitszeit und Freizeit - so bleibt pia gesund
Es stimmt, wenn der Arbeitslaptop zu Hause stets in Sichtweite ist und einen unterschwellig ermahnt, dass man ja noch etwas arbeiten könnte, muss man sich abgrenzen können. Bei pia haben wir eine interne Fachperson, welche wir zur ganzen Bandbreite an Mental Health Themen im Arbeitskontext ansprechen können. Es gab auch schon die Situation, dass ein wöchentlicher Austausch zur Arbeitsbelastung fix im Kalender eingeplant war. Wir sind zwar ein kleines Team, aber die Fachperson “Menthal Health am Arbeitsplatz” war von Anfang an integriert bei uns. Zudem tracken wir unsere Arbeitszeit (natürlich mit pia 😉) und mussten in arbeitsintensiven Zeiten auch schon eine Obergrenze an Arbeitsstunden setzen. Wenn diese Grenze erreicht ist, wird Feierabend gemacht, egal, was noch ansteht! Um so etwas kompromisslos umzusetzen, braucht es ein Team, welches in Sachen Mental Health am Arbeitsplatz an einem Strang zieht.
Dass bei pia die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden einen hohen Stellenwert hat, sieht man auch in unserer Applikation. Ein ganzer Bereich, der Health Monitor, hilft Arbeitgebenden die Gesundheit der Mitarbeitenden mit hilfreichen Statistiken im Auge zu behalten. Wer sich den Health Monitor mal genauer anschauen möchte, kann sich jederzeit bei pia registrieren und einen ganzen Monat die gesamte Applikation inklusive Health Monitor testen: pia gratis testen
Und zum Schluss: Uns ist klar, dass «Remote first» nicht für alle das Richtige ist und dass wir bei pia sehr spezifische Bedingungen vorfinden, die uns eine digitale Zusammenarbeit auf gesunde und produktive Weise ermöglichen.