pia gratis testen
zurück
|
News

11.8.2025

Digitale Dienstplanung: Der unterschätzte Hebel für mehr Effizienz

Die Digitalisierung im HR schreitet in vielen Unternehmen schnell voran. Prozesse wie Lohnabrechnung, Bewerbermanagement oder Personalentwicklung laufen längst softwaregestützt. Doch ein Bereich hinkt häufig noch hinterher: die Dienst- und Einsatzplanung.

Digitale Dienstplanung: Der unterschätzte Hebel für mehr Effizienz

Gerade hier liegt jedoch enormes Potenzial für Effizienzsteigerung, Transparenz und Mitarbeitendenzufriedenheit.

Manuelle Dienstplanung frisst Zeit und Nerven

Viele Betriebe in verschiedenen Branchen, darunter die Pflege, der soziale Bereich sowie die Hotellerie und Gastronomie, arbeiten noch immer mit Excel-Tabellen, handgeschriebenen Plänen oder WhatsApp-Gruppen, um Schichten zu koordinieren.

Das führt oftmals zu:

  • hohem administrativem Aufwand
  • fehlender Übersicht und Fehleranfälligkeit
  • Unzufriedenheit bei Mitarbeitenden
  • Schwierigkeiten bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben

Vor allem bei kurzfristigen Änderungen oder flexiblen Arbeitszeitmodellen stossen solche Methoden rasch an ihre Grenzen.

Digitale Dienstplanung: Effizienz auf Knopfdruck

In den letzten Jahren haben sich digitale Werkzeuge für die Einsatzplanung deutlich weiterentwickelt. Sie bieten die Möglichkeit, Schichten auf Basis von Verfügbarkeiten, Arbeitsmodellen und betrieblichen Anforderungen zu organisieren – ohne dabei den Überblick zu verlieren.

Einige typische Vorteile digitaler Lösungen:

  • Planungen lassen sich automatisch und regelbasiert erstellen
  • Informationen stehen allen Beteiligten zeitnah zur Verfügung
  • Flexible Anpassungen bei Ausfällen oder kurzfristigen Änderungen
  • Die Kommunikation wird zentralisiert
  • Der administrative Aufwand sinkt

Nicht jede Software passt zu jedem Betrieb, aber die strukturellen Entlastungen digitaler Ansätze sind in vielen Organisationen deutlich spürbar.

«So wird Dienstplanung zum strategischen Vorteil – und nicht zum täglichen Stressfaktor.»

Teil einer ganzheitlichen HR-Digitalisierung

Dienstplanung gehört zu den Kernaufgaben im betrieblichen Alltag, besonders in Organisationen mit Schichtbetrieb, Teilzeitmodellen oder kurzfristigen Einsatzwechseln. Trotzdem wird sie im Rahmen von HR-Digitalisierungsprojekten oft erst nachgelagert behandelt und als isoliertes Tool umgesetzt.

Das birgt Risiken: Fehlt die Integration in bestehende HR-Systeme oder Prozesse, entstehen Medienbrüche, doppelte Datenpflege und unnötige Reibungsverluste.

Dabei lässt sich moderne Dienstplanungssoftware heute problemlos in umfassendere HR-Architekturen einbinden. Ein gut geplantes Change Management sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel von Einsatzplanung, Zeiterfassung, Lohnabrechnung und Mitarbeitendenkommunikation. So wird aus einer scheinbar rein operativen Aufgabe ein strategischer Hebel zur Effizienzsteigerung.

Fazit: Wer heute noch manuell plant, lässt wertvolles Potenzial ungenutzt

Die Digitalisierung im HR hört nicht bei elektronischen Personalakten oder Bewerberportalen auf. Eine moderne, intuitive und automatisierte Dienstplanungslösung verdient einen festen Platz in der Digitalisierungsstrategie. Wird sie sinnvoll in die bestehende IT-Umgebung eingebettet, entstehen nicht nur effizientere Abläufe, sondern auch mehr Transparenz, bessere Abstimmung im Team und eine spürbare Entlastung für alle Beteiligten. So wird aus einem oft unterschätzten Prozess ein wirksamer Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Betriebs.